Fayola Ungerer
Fundraising on behalf of No Name Kitchen
Fundraising on behalf of No Name Kitchen
1.145 €
Raised
11
Donations
2.000 €
Goal
Hallo ihr lieben, ich bin nun seit zwei Monaten mit No Name Kitchen an der serbisch - kroatischen Grenze rund um die Kleinstadt Sid aktiv. Hunderte von Menschen werden hier gewaltsam an der europäischen Außengrenze zurückgedrängt und müssen in vulnerablen Lebensumständen mit den Traumata und Wunden ihrer Reise leben. No Name Kitchen ist eine spanische NGO, welche People on the Move auf der Balkan- und Mediterran-Route unterstützt. Wir verteilen hier Essen und Kleidung, aber auch Erste Hilfe leisten wir täglich. Dabei sorgen wir mit der Wasserversorgung, sowie Duschen für ein Minimum an Hygiene.
Trotz den krassen Lebenssituationen der Menschen hier, die in den Wäldern, sogenannten Jungles, leben, merken wir, dass Serbien nicht im Blickfeld der medialen Aufmerksamkeit steht. Das Projekt in Sid erhält weniger Spenden als andere Orte, an denen NNK tätig ist. Auch Warenlieferungen aus der EU sind kaum möglich, da Serbien strikte Bedingungen mit der Einreise von Second Hand Klamotten hat. Dazu kommt, dass ich mit No Name Kitchen am 8. März 2022 ein neues Projekt im Norden von Serbien starten werde. Wir planen einen neuen Standort in Maiden einer Stadt an der serbisch - ungarischen Grenzen aufzubauen.
No Name kitchen arbeitet mit Spenden der Zivilgesellschaft, das bedeutet, dass wir stark auf die Spenden von Privatpersonen wie euch angewiesen sind. Wir sind eine Menge von motivierten Ehrenamtlichen und wollen unsere Arbeit bestmöglich ausführen mit euer Unterstützung!
Aus diesen Gründen möchte ich zu meinem Geburtstag dieses Fundraising Project starten.
Ich freue mich über jeden Euro, welcher über die Spenden-Seite in unsere Projekte in Serbien eingeht!
Ganz liebe Grüße und in Vorfreude auf eure Rückmeldungen.
Im Januar dieses Jahres hatten wir hier in Sid einige Tage richtig Schnee. In den kalten Wintertagen sind die Temperaturen in Nacht bis zu -15 Grad runter gegangen. Selbst bei diesen Temperaturen haben Dutzende von Menschen in Zelten schlafen müssen.
Das Foto zeigt uns Mitte Januar bei einer Essensausgabe.
Zwei unsere Distribution-Spots kann man im Winter nicht mit dem Auto erreichen, da die Wege zu matschig und uneben sind. Kein Problem für uns: Rucksack auf und los gehts.
Das Bild zeigt uns bei der Ankunft im sogenannten Jungle!