Hochwasser in Kasese
Wir brauchen Ihre Hilfe!
In Kasese kam es in der letzten Woche zu einem schweren Disaster: Flut.
Die Flüsse aus den Rewenzori-Mountains führen extremes Hochwasser. Brücken sind weggeschwemmt, Häuser überflutet oder verschwunden. Im Krankenhaus in Kilembe sind Krankenzimmer, Unterkünfte der Mitarbeiter und der Stromgenerator von den Fluten weggerissen.
Auch das kleine Büro von WFD und die Werkstatt von RuFI standen unter Wasser. Die Mechanik der Nähmaschinen funktioniert noch. Garne, Stoffe und die Zementsäcke für Näh-Übungen sind allerdings hin. - Einmal haben sie den Matsch und Dreck bereits aus den Räumen geschaufelt. Doch das Wasser kommt zurück. Vor Ort sind das „National disaster team and Redcross“ im Einsatz. Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.
Wir haben immer Wert darauf gelegt, dass die Aktiven von WFD und RuFI ihren eigenen, wesentlichen Anteil an der Arbeit und Entwicklung leisten. Das bleibt auch so. - In der aktuellen Situation ist das jetzt mal anders.
Dieses Mal haben die Leute von RuFI und WFD kaum eine Chance, selbst etwas zu tun. Sie helfen, wo sie können. RuFI näht jetzt Mund-Nase-Masken und verteilt diese in den drei Sammellagern, die für Obdachlose eingerichtet wurden. Es geht schlicht ums Überleben der Leute.
Der Schweriner Verein „Miteinander-Ma’an e.V.“ ist bereit, die finanzielle Unterstützung während der Notlage zu koordinieren. Wir wollen sicherstellen, dass die Mieten und die ohnehin niedrigen Löhne weitergezahlt werden können und dass keine der Trainees die Ausbildung aus finanziellen Gründen abbrechen muss. Wenn mehr als das nötige Geld zusammen kommt, würden wir die Familien der Mitarbeiter/innen und Freiwilligen unterstützen und einen Beitrag zum Wiederaufbau des Krankenhauses in Kilembe leisten.
Unterstützen Sie uns mit einer Spende!